Die Macht der Atomindustrie

Der Roman „Gefahr ohne Schatten“ von Anika Limbach

"Ein sehr empfehlenswertes Buch, das tiefe Einblicke in die Machtstrukturen und Methoden der Machterhaltung im Energiesektor bietet, hochaktuell ist, nie langweilig wird und nebenbei das politisch-gesellschaftliche Bewusstein schärft.”
Robin-Wood-Magazin

Berlin, April 2011, einen Monat nach der Katastrophe von Fukushima:
Der Energieexperte Sebastian, den Jan tags zuvor auf dem Tschernobyl-Kongress kennengelernt hat, wird von einem Auto überfahren. Er ist tot. Haben Jans Recherchen für sein Enthüllungsbuch über die Atomindustrie damit zu tun? Und sollte eigentlich er das Opfer sein? Jan flieht verstört von der Unfallstelle und trifft dabei zufällig auf die Dolmetscherin Rona. Auch ihr Leben droht durch Sebastians Tod aus den Fugen zu geraten. Gemeinsam suchen sie nach der Wahrheit und stoßen auf brisante Informationen. Sie geraten ins Fadenkreuz mächtiger Drahtzieher und selbst der Polizei können sie nicht trauen ...

"Gefahr ohne Schatten" beruht auf gut recherchierten Fakten über die Atomindustrie, über Lobbyismus, die Beeinflussung von Medien und die Art, mit der versucht wird, die Energiewende gezielt auszubremsen. Die Autorin und Journalistin Anika Limbach verbindet diese Themen mit einer fiktiven Geschichte und erzählt darin von zwei Menschen, die zunehmend den Mut aufbringen, sich zu wehren. Einfühlsam und spannend zugleich.

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